Der Einstieg in den Rennstrecken-Zirkus kann sehr angenehm aber auch sehr anstrengend sein. Das fängt bei dir richtigen Streckenwahl an. Grundsätzlich macht jede Strecke Spass  und bringt Lerneffekte mit sich. Aber um so simpler das Layout desto schneller steigert man sich. Ungünstig für den Einstieg sind Strecken wir zb. Sari, Hockenheim oder auch Most. Hier gibt es einige blinde Kurven. Die Kurvengeschwindigkeit ist mit unter sehr hoch und sehr harte Beschleunigungs- und Bremsphasen machens dir auch nicht leichter. Hier sind mal ein paar Strecken die sich sehr gut zum Einstieg eignen.

Oschersleben:

klares Layout und klare Linie, keine blinden Stellen, hohe Kurvenvarianz 

Groß Dölln:

extrem abwechslungsreiches Layout. Kein Highspeed - daher super zum Einstieg da du dich voll auf die Kurven, Linie usw. konzentrieren kannst. 

Lausitzring:

klares Layout, übersichtlich, ausgewogene Kurvengeschwindigkeiten, abwechslungsreiche Kurvenvarianz

Brünn:

Brünn hat ein Wahnsinns Layout. Fast alle Kurven liegen zwischen 80-120km/h. Berg auf, Berg ab. extrem breite Strecke die Fehler verzeiht.

Es gibt Veranstalter die sind speziell auf Einsteiger fokussiert, andere mehr auf Cup fahren und wieder andere auf Low Budget oder rundum Vollprogramm.

Als Einsteiger empfehle ich dir zb. wie bei Motomonster oder auch Triple MMM ( und einige mehr) Veranstalter die die ersten Turns einer Veranstaltung meist in der Einsteiger mit Instruktoren begleiten. Nach den ersten 3 Turns kann man sich dann Instruktoren für Einzelturns buchen. (ca 30€ pro Turn und Person)

Wählst du einen Veranstalter mit Cuprennen, kann es sein dass du schon mal 4h Wartezeit zwischen Turn 2 und 3 hast. Das ist mit unter sehr nervig.

Bei einigen kommen separat Kosten für zb. Zeitmessung dazu.

Generell kann man sagen, Trainings unter der Woche sind entspannter da das Teilnehmerfeld oft kleiner ist.

Nach den ersten 2-3 malen lass doch mal dein Fahrwerk auf dich einstellen. Das sind ca 50€ die einen unglaublichen Unterschied machen können.